Kriegsziele
Kriegsziele sind bewusst angestrebte Veränderungen durch den massiven Einsatz militärischer Gewalt. Zu unterscheiden sind vorgeschobene, nur öffentlich behauptete Kriegsziele von den tatsächlichen Kriegszielen, die nicht unbedingt öffentlich benannt und bekannt sein müssen.
Kriegsziele laut Studie "Anleitung gegen den Krieg"
In der Studie "Anleitung gegen den Krieg" vertritt Henrik Paulitz die Auffassung, dass das, "was" in Kriegen geschieht, den tatsächlichen Kriegszielen entsprechen dürfte. Als wesentliche, immer wieder zu beobachtende Auswirkungen von Kriegen und somit als Kriegsziele ermittelte Paulitz:
1. Profite für Rüstungskonzerne und verbundene Großbanken
2. Ressourcenkontrolle, d.h. die künstliche Verknappung natürlicher Ressourcen (u.a. Erdöl, Erdgas, Mineralstoffe), um Rohstoffpreise auf hohem Niveau zu stabilisieren
3. Zerstörung der zivilen wirtschaftlichen Infrastruktur
4. Profite durch Geschäfte mit dem "Wiederaufbau"
5. Erzwingung von Marktöffnungen und Fernhandelsbeziehungen im Interesse der Konzerne
6. Töten von Zivilisten und Kombattanten
ZDF berichtet über Kriegsziele
Ein Bericht des Zweiten Deutschen Fernsehens (ZDF) vom 26. November 2018 untermauert die Analyse der Akademie Bergstraße.
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